Ein Tisch – ein Tag – ein Raum
Die Tische wechseln
mal groß, mal klein, mal schlicht, mal hell, mal rund, mal niedrig …
Die Orte wechseln
die Tische stehen in einem Raum der Gastgebenden – ein Atelier, ein Wohnzimmer, eine Küche …
Die Gäste wechseln
Die Gäste werden von den Gastgebenden eingeladen. Mal ist es eine Handvoll, dann ein Dutzend oder auch nur ein einziger Gast, immer kommen sie aus verschiedenen Disziplinen und bringen etwas mit, das zum Thema passt …
Die Themen wechseln
Die Gastgebenden wählen das Thema. Mal ist es die Unschärfe, mal die Falte, mal das Tauschen, mal die Begeisterung …
Die Gespräche
Die Gespräche an den Tischtagen sind eine künstlerische Praxis des Austauschens. Die Sprechenden nehmen das Thema des Tischtags und das auf den Tisch gelegte als Ausgangspunkt des Gesprächs. Auf dieser physisch vorhandenen Bühne ankern die sonst frei flottierenden Gedanken immer wieder an Materialität. Das Gespräch wird für drei Stunden zu einem anschaulichen Ereignis.
Soweit nicht anders verzeichnet fanden alle Tischtage an Orten in Berlin statt.